Bidens Halbzeit: Was der Ausgang der Midterms für die USA bedeutet
Die Midterm Elections sind vorbei. Die USA haben in den Zwischenwahlen unter anderem einen neuen Kongress gewählt, aber auch 36 Gouverneure und zahlreiche wichtige politische Ämter auf der Ebene der Bundesstaaten. Die genaue Sitzverteilung und die neuen Machtverhältnisse im Repräsentantenhaus und im Senat waren im Vorfeld mit großer Spannung im In- und Ausland erwartet worden. Denn die Zusammensetzung des neuen Kongresses hat weitreichende Folgen für die zweite Hälfte von Bidens Präsidentschaft und die transatlantischen Beziehungen. Die Wahl ist auch ein erster Fingerzeig in Richtung Präsidentschaftswahl 2024.
Wie sehen die künftigen Mehrheitsverhältnisse im Senat und Repräsentantenhaus aus? Welche Resultate der Gouverneurswahlen ragen heraus? Welche Auswirkungen hatte die Lage der US-Wirtschaft, die durch hohe Inflation, einen starken Dollar und Turbulenzen an der Börse gekennzeichnet ist, auf den Ausgang der Midterm Elections? Welche anderen Themen haben die Wählerinnen und Wähler besonders bewegt? Was bedeutet nun der Wahlausgang für die regierenden Demokraten von Präsident Biden einerseits und die oppositionellen Republikaner andererseits für die kommenden zwei Jahre? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Dr. Meike Zwingenberger, Geschäftsführerin der Stiftung Bayerisches Amerikahaus in München, und Julian Heißler, US-Korrespondent der Wirtschaftswoche in Washington, D.C.