Building the New Bridge Program
Diversität – sowohl im Hinblick auf ethnische Zugehörigkeit, aber auch auf unterschiedliche berufliche Hintergründe oder Regionen innerhalb der USA – spielte in den Beziehungen zwischen den USA und Europa bislang eine untergeordnete Rolle. Für dauerhaft belastbare Beziehungen zu den Vereinigten Staaten ist es jedoch von unerlässlich, dass ein breites Spektrum von Stimmen in den transatlantischen Dialog eingebunden wird. Das New Bridge Program der Atlantik-Brücke ist daher auf junge amerikanische Berufstätige zugeschnitten, die bisher wenig oder gar keinen Kontakt zu Europa hatten.
Um ein Programm zu entwerfen, das relevant und nachhaltig ist, arbeitet die Atlantik-Brücke mit einem Netzwerk von Expertinnen und Experten zusammen. Der Vorsitzende der Atlantik-Brücke, Sigmar Gabriel, und der Geschäftsführer, David Deißner, reisten zu einem Kick-Off-Meeting mit unseren Partnerorganisationen in Washington, DC. Bei diesem Treffen wurden auch die ersten Ergebnisse einer qualitativen Fokusgruppen-Studie vorgestellt, die durchgeführt wurde, um mehr über die Interessen und Wünsche unserer Zielgruppe zu erfahren.
Das 10-tägige Programm wird mehrmals im Jahr durchgeführt. Die Teilnehmerdelegationen reisen nach Berlin und Brüssel, wo sie mit hochrangigen Beamten und Entscheidungsträgern zusammentreffen, Regierungs-, Unternehmens- und Kulturstätten besuchen und sich mit ihren europäischen Kolleginnen und Kollegen austauschen können. Nach Abschluss des Programms werden die Teilnehmenden in ein Alumni-Netzwerk integriert, das ihnen Veranstaltungen und Möglichkeiten zum weiteren Austausch bietet.
Die Teilnehmenden, angehende Führungskräfte aus unterschiedlichen Fachbereichen im Alter von 25 bis 35 Jahren, werden von den Partnerorganisationen der Atlantik-Brücke nominiert. Die ersten beiden Gruppen reisen im Herbst 2021 nach Europa. Die Atlantik-Brücke freut sich auf den engen Austausch mit einer neuen Generation von Amerikanerinnen und Amerikanern!
Das Programm wird vom Auswärtigen Amt gefördert.