„Changing Demographics: Diversity in the United States and Germany“
Im Rahmen der diesjährigen virtuellen Deutsch-Amerikanischen Konferenz von Atlantik-Brücke und dem American Council on Germany fand ein Online-Panel zum Thema „Changing Demographics: Diversity in the United States and Germany“ statt.
Die Gäste waren Prof. Dr. Petra Bendel, Professorin für Politische Wissenschaft, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg; Joaquin Castro, Abgeordneter im U.S. Repräsentantenhaus (Demokrat, Texas) und Vorsitzender des Congressional Hispanic Caucus; Janet Murguia, Präsidentin und Geschäftsführerin, UNIDOS, sowie Cem Oezdemir, MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Deutscher Bundestag.
Moderiert wurde die Diskussion von Michael Werz, Senior Fellow am Center for American Progress und Vorstandsmitglied der Atlantik-Brücke.
Die Redner sprachen über den demografischen Wandel und dessen Auswirkungen sowohl auf Deutschland als auch die USA. Die Vereinigten Staaten werden in den nächsten 20 Jahren eine „Majority-Minority“-Nation werden. Auch die deutsche Gesellschaft wird vielfältiger – fast ein Viertel der Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund – ,aber auch älter. Die Diskussionsteilnehmer gingen auch auf die Frage ein, wie die transatlantischen Beziehungen integrativer gestaltet werden können und ob demografische Veränderungen die transatlantische Kooperation fördern oder erschweren werden.