Gesellschaft

„Rechtsextreme Parteien sind nicht nur ein ostdeutsches Problem“

Am 08.10.2024 fand unsere Podiumsdiskussion in Kooperation mit der Berlin University Alliance zum Thema „Ostdeutschland nach den Landtagswahlen: Konsequenzen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“ mit Carsten Schneider, MdB (SPD), Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, Prof. Dr. Sulin Sardoschau, Juniorprofessorin für Migrationsökonomik an der Wirtschaftwissenschaftlichen Fakultät, Humboldt-Universität zu Berlin und Dr. Dirk Schröter, Landesvorsitzender, Landesverband Sachsen, Wirtschaftsrat der CDU e.V. statt. Die Podiumsdiskussion wurde moderiert von Antonie Rietzschel, Redakteurin, Leipziger Volkszeitung.

Nach unserer Podiumsdiskussion beantwortete Carsten Schneider, MdB (SPD), Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, in unserem Interviewformat „Double Check“ weitere Fragen.

Er sieht in den starken Wahlergebnissen rechtsextremer und populistischer Parteien in Ostdeutschland die Herausforderung für alle liberalen Demokratien, ihre Bevölkerungen von ihren Grundwerten zu überzeugen. In Deutschland und Europa seien das

„Weltoffenheit, Handel ohne Barrieren und eine Politik, die die Interessen eines größeren Aggregats im Mittelpunkt hat – mit der Brücke zu den USA als ganz klare Ausrichtung.“

Von der Atlantik-Brücke wünscht er sich:

„Auch diejenigen, die zwischen Sachsen und Mecklenburg leben und aufgewachsen sind, in den Blick zu nehmen und zu gewinnen.“

In unserem Format „Double Check“ möchten wir Expertinnen und Experten zu interessanten Themen zu Wort kommen lassen, meist am Rande von Veranstaltungen der Atlantik-Brücke.

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