Marie-Astrid Langers neuestes Buch, „Kamala Harris – Ein Porträt„, gibt Einblick in die entscheidenden Momente auf dem Lebensweg von der Immigrantentochter zur mächtigsten schwarzen Frau in Washington. Ihre Mutter aus Indien, ihr Vater aus Jamaika, beide zum Studieren in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten gekommen, beide in der Bürgerrechtsbewegung aktiv, und so bekommt Kamala Harris den Kampf für Gleichberechtigung vom ersten Tag an in die Wiege gelegt. Als Grenzgängerin zwischen der harten Realität der Schwarzen Communities und den linken Eliten Kaliforniens entwickelt sie früh ihr politisches Denken, ihr Engagement, ihren Ehrgeiz. Und mit einer Vision von Freiheit, Toleranz und Gerechtigkeit, tief geprägt von der afroamerikanischen Geschichte, macht sie sich an einen unvergleichlichen Aufstieg, der mehr als einmal an den Widersprüchen und Ungleichheiten eines Landes zu scheitern droht.
Marie-Astrid Langer ist US-Korrespondentin der NZZ, einer 240 Jahre alten Schweizer Tageszeitung und einer der führenden deutschsprachigen Publikationen. Vom Silicon Valley aus berichtet sie über neue Technologietrends und politische Themen in den Vereinigten Staaten. Zuvor war sie als Redakteurin bei der NZZ in Zürich für die amerikanische Innenpolitik zuständig. Im Jahr 2015 war sie Arthur F. Burns Fellow im Technologiebüro des Wall Street Journal in San Francisco. Langer ist eine junge Leiterin der Atlantikbrücke und der American Swiss Foundation. Sie besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und hat einen MBA-Abschluss der Universität Tübingen.