Martin Klingst, Journalist und Autor, berichtet im Gespräch mit Katharina Draheim, Leiterin Kommunikation, Atlantik-Brücke, von den Einblicken einer Reise in Trumps Amerika. Im Anschluss an das Gespräch erwartet die Teilnehmenden ein Empfang.
Donald Trump ist schon seit über einem Jahr nicht mehr US-Präsident – doch sein Einfluss auf die politische Landschaft der USA ist damit keineswegs Geschichte. Trump polarisiert nach wie vor, auch in seiner eigenen Partei. Das zeigen nicht zuletzt die Vorwahlen, in denen Trump-Kritikerinnen und -Kritiker wie Liz Cheney und Peter Meijer das Nachsehen gegenüber von Trump unterstützten Kandidaten hatten.
Was sind die Gründe für die anhaltende Beliebtheit des Ex-Präsidenten bei einem großen Teil der US-Bevölkerung? Schon nach Trumps Wahl ins Amt hatte der USA-Experte und damalige ZEIT-Journalist Martin Klingst Trump-Wählerinnen und -Wähler besucht, um aus erster Hand zu erfahren, was die Menschen für den Populisten aus New York einnimmt. Aus den Gesprächen entstand das Buch „Trumps Amerika“. Jetzt hat er sich für die Atlantik-Brücke noch einmal auf den Weg gemacht und seine Gesprächspartner von damals wieder aufgesucht, um herauszufinden, wie sich ihre Sicht auf Trump und die politische Situation in den USA verändert hat. Mit der Kamera begleitet hat ihn Katharina Draheim, Leiterin Kommunikation der Atlantik-Brücke, die die Interviewten fotografisch porträtiert hat.