Ab dem 27. November 2024 präsentiert das Städel Museum in Kooperation mit dem Amsterdam Museum die Bildniskunst der Rembrandt-Zeit des Amsterdams im 17. Jahrhundert in einer großen Ausstellung. Mit „Rembrandts Amsterdam. Goldene Zeiten?“ möchte das Städel Museum einen ungeschönten und kritischen Blick auf die Lebenswirklichkeit der traditionell als goldenes Zeitalter der Niederlande verklärten Epoche werfen. Die wirtschaftliche und kulturelle Blüte dieser Zeit beruhte nicht zuletzt auf einer aggressiven Handelspolitik der Vereinigten Niederlande, dem Aufbau von Kolonien in Asien und Südamerika sowie der Versklavung von Menschen. Amsterdam galt als Metropole Europas, in der Wirtschaft und Handel boomten, die Bevölkerung stetig wuchs und Kunst und Wissenschaft florierten. Die Ausstellung zeigt ca. 100 Gemälde und Skulpturen der bekanntesten niederländischen Künstler dieser von Widersprüchen geprägten Zeit, darunter neben Rembrandt auch Jakob Backer, Ferdinand Bol, Govert Flinck, Bartholomeus van der Helst und Jan Victors.
Im Rahmen der Weihnachtsfeier möchten wir das Jahr 2024 Revue passieren lassen: So konnten wir im Laufe des Jahres unter anderem mit Dr. Ulrich Sante und Sigmar Gabriel über Geopolitik diskutieren, während finanzpolitische Themen Gegenstand der Luncheons mit Dr. Ingrid Hengster und Souâd Benkredda sowie der Kooperationsveranstaltung mit der Deutschen Börse zur Kapitalmarktunion waren. Zudem sprachen wir mit Dr. Daniela Favoccia über Corporate Governance und mit Professor Elmar Fulda über die Bedeutung von Musik.
Im Anschluss an die Museumsführung, die um 18:45 Uhr endet, findet ein gemeinsames Abendessem im nehegelegenen Parthenon Restaurant (Kennedyallee 34, 60596 Frankfurt am Main) statt. Teilnehmende bezahlen die Kosten für das Essen vor Ort.