Das kommende Frankfurt Luncheon steht unter dem Titel „Zeitenwende – Russlands Angriff auf die Ukraine und dessen Folgen für die transatlantischen Beziehungen“.
Der russische Angriff auf die Ukraine bedeutet eine Zäsur für die europäische Friedensordnung. Schon heute lässt sich erkennen, dass die Folgen dieser militärischen Konfrontation auch große Veränderungen für die transatlantischen Beziehungen mit sich bringen werden. Neben weitreichenden Sanktionen gegen Russland kündigten die westlichen Verbündeten auch umfangreiche Militärhilfen für die Ukraine an und verlegten Tausende Soldaten an die NATO-Ostgrenze. Auch Deutschland vollzog innerhalb kürzester Zeit einen beispiellosen Kurswechsel in seiner Außen- und Sicherheitspolitik. Über diese und weitere aktuelle Entwicklungen wird unser Gastredner sprechen.
Seit Oktober 2020 ist Tyson Barker Programmleiter Technologie und Außenpolitik bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Zuvor arbeitete er beim Aspen-Institut Deutschland als stellvertretender Executive Direktor und Fellow und war dort für die Digital- und Transatlantik-Programme verantwortlich. Davor war Barker in verschiedenen Positionen tätig, u.a. als Senior Advisor im Büro für Europäische und Eurasische Beziehungen im US-Außenministerium und als Direktor für transatlantische Beziehungen bei der Bertelsmann Stiftung. Zudem hat er für zahlreiche Zeitschriften auf beiden Seiten des Atlantiks geschrieben, wie z.B. Foreign Affairs, Politico, The Atlantic, The National Interest und Der Spiegel.