New Bridge to the US ist ein vollfinanziertes Fellowship-Programm, welches es jungen Berufstätigen, die in Deutschland leben, ermöglicht, Amerika aus erster Hand zu erleben.
Seit 2021 ermöglicht das New Bridge Program es jungen Berufstätigen aus den USA, sich durch eine vollfinanzierte Studienreise nach Europa mit der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Struktur Europas vertraut zu machen und interdisziplinär über die transatlantischen Beziehungen auszutauschen. Nach über einem Jahr und mehreren Kohorten, die das Programm erfolgreich nach Washington, D.C., Brüssel und Berlin bringen konnte, wird es Zeit, auf deutscher Seite nachzusteuern.
Ab September 2023 richtet sich das New Bridge Program nun auch an in Deutschland lebende Personen. New Bridge to the US möchte Unterrepräsentanzen im internationalen Austausch entgegenwirken und die Vielfalt der deutschen Gesellschaft ganzheitlich abbilden. Dabei soll der transatlantische Dialog durch vielfältige Blickwinkel und Lebensrealitäten bereichert werden, weswegen sich das Programm an marginalisierte Personen richtet, die einen wichtigen Teil der deutschen Gesellschaft abbilden, aber in den transatlantischen Beziehungen oft ungehört bleiben. New Bridge soll den transatlantischen Dialog erneuern und zugänglicher gestalten, den Teilnehmenden ein lebendiges Amerikabild vermitteln und die deutsch-amerikanischen Beziehungen nachhaltig stärken.
Das vollständig finanzierte 10-tägige Programm beginnt mit Vorbereitungsaktivitäten in Berlin, bei denen die Teilnehmenden sich gegenseitig kennenlernen und im Rahmen von Gesprächsterminen erste transatlantische Kontakte knüpfen. Daran schließen sich hochkarätige Informations- und Gesprächstermine mit Entscheidungsträger*innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Besuche in Institutionen in Washington, D.C., an. Neben Berlin und Washington sollen die Fellows auch Regionen der USA kennenlernen, die außerhalb der üblichen Küstenstädte und Metropolregionen liegen, um hier über aktuelle innenpolitische Themen zu lernen und zu verdeutlichen, inwiefern sich globale Herausforderungen lokal niederschlagen.
Nach Abschluss des Programms werden die Teilnehmenden in ein aktives Alumni-Netzwerk integriert, das Veranstaltungen und Möglichkeiten zum Austausch bietet.
TEILNEHMENDE:
Jedes Jahr werden unsere Partner aufgefordert, geeignete Kandidat*innen für das New Bridge Program zu nominieren. Die nominierten Personen können sich dann direkt bewerben und werden im Anschluss in einem Auswahlverfahren ausgewählt.
Das Programm steht jungen Fach- und Führungskräften aus allen Bereichen im Alter zwischen 25 und 35 Jahren offen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf denjenigen liegt, die noch keine oder nur begrenzte Erfahrungen mit den USA haben. Die Teilnehmenden sollten berufliche, akademische, persönliche oder sonstige Errungenschaften vorweisen können, offen für neue Erfahrungen sein, neugierig auf internationale Beziehungen und bereit, sich aktiv an Gesprächen über die europäisch-amerikanischen Beziehungen zu beteiligen.
KOSTEN:
Das New Bridge Program ist ein vollfinanziertes Programm. Alle anfallenden Kosten (Flüge, Unterbringung, Verpflegung und Programmaktivitäten) werden vollständig vom Programm getragen.
Das New Bridge Program to the US wird vom Auswärtigen Amt und der Joachim Herz Stiftung gefördert.
BEIRAT:
Unsere zehn Beiratsmitglieder von beiden Seiten des Atlantiks unterstützen mit ihrer Expertise in den unterschiedlichsten Bereichen, eine akkurate und zielgerichtete Durchführung und Ausrichtung des New Bridge Programs. Hier finden Sie die Biografien unserer Beiratsmitglieder.
UNSERE PARTNERORGANISATIONEN:
Die Atlantik-Brücke kann auf das Fachwissen und die Erfahrungen unserer Partner*innen im Bereich Diversity zurückgreifen.