USA-Studienreisen für Lehrende aus den neuen Bundesländern

Spezielles Programm soll lebendige Einblicke in den Alltag der USA geben

Zwar wissen Amerikaner und Amerikanerinnen mitunter zu wenig von Deutschland und den Deutschen, aber das umgekehrte Phänomen existiert durchaus auch. Gerade in den fünf neuen Bundesländern. Auch 25 Jahre nach der deutschen Einheit ist das Wissen über die Vereinigten Staaten von Amerika dort weniger tief als in der alten Bundesrepublik, wo es durch Schüleraustausche, Freundschaften und den Einfluss der Popkultur über viele Jahre gefördert wurde.

Seit 2016 finden die Studienreisen für Lehrer und Lehrerinnen in beide Richtungen über den Atlantik statt: Neben den Reisen für amerikanische Lehrende nach Deutschland führt die Atlantik-Brücke nun Studienreisen für Lehrerende aus dem Gebiet der früheren DDR in die USA durch. Alle zwei Jahre reisen 15 Teilnehmer aus jeweils einem Bundesland in die USA. Ziel ist es, den Lehrern und Lehrerinnen ein lebendiges Bild der USA zu vermitteln und langfristig den transatlantischen Dialog an ostdeutschen Schulen zu fördern. In einer Woche lernen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die USA in all ihren Facetten kennen. Sie erhalten Einblicke in das amerikanische Bildungssystem und treffen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Medien und Think Tanks. Die Lehrenden bekommen dadurch die Möglichkeit, ihren Unterricht mit Informationen über die USA aus erster Hand neu zu gestalten.

Von der Wiege der Demokratie bis zur Grenze
Lehrerinnen und Lehrer aus Sachsen schildern ihre Eindrücke von ihrer Reise nach Washington, D.C., Arizona und Virginia.
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15 Lehrkräfte unterwegs in Washington, D.C., und North Carolina
15 Lehrkräfte aus Sachsen und Brandenburg erweiterten auf einer Studienreise in die USA ihr Wissen über das amerikanische Bildungssystem und bekamen einen Einblick in außen- und gesellschaftspolitische Debatten in den USA.
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15 Sachsen für eine Woche on Tour in den USA
Die diesjährige Lehrerreise mit deutschen Pädagogen startete in Miami Beach, Florida und führte über Charlotte und Raleigh in North Carolina nach Washington, D.C.
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15 Brandenburger in Pennsylvania
Washington, DC, New York City und die Stadt Hershey im Bundesstaat Pennsylvania waren die Stationen der diesjährigen transatlantischen Studienreise, an der 15 Lehrer aus Brandenburg teilnahmen.
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USA-Studienreise für Lehrer aus den neuen Bundesländern 2016
An der erstmalig durchgeführten USA-Studienreise für deutsche Lehrer nahmen 15 Lehrer und Lehrerinnen der Fächer Sozialkunde, Politik und Geschichte aus Sachsen teil. Vom 1. bis 8. Oktober 2016 reiste die Gruppe nach Bethlehem und Nazareth im Bundesstaat Pennsylvania, nach New York City und nach San Diego in Kalifornien. Begleitet wurden die Teilnehmer vom Atlantik-Brücke-Vorstandsmitglied Karsten Uhlmann, Geschäftsführender Gesellschafter der Frankfurter Brauhaus GmbH.
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